Dirk Hassenstein, 52, lebe mit meiner Partnerin in Hamburg, meine beiden Kinder sind erwachsen.
Solange ich mich zurück erinnern kann, liebe ich Rätsel und Knobeleien. Ich konnte als Kind Stunden und Tage damit zubringen Rätsel zu lösen. Angefangen mit dem Kreuzworträtsel in der Bild-Zeitung meiner Großmutter, später Textaufgaben im Mathe-Unterricht (tatsächlich!), noch später die Symbolrätsel im „Stern“ meiner Eltern. Und als Jugendlicher habe ich tatsächlich an den deutschen Rätselmeisterschaften teilgenommen. Ich habe mich nie für die Endrunde qualifiziert – hatte in meiner Erinnerung jedoch viel Spaß an der Herausforderung, die schöne Rätsel stellen, und am Gefühl der Befriedigung, wenn ich ein Rätsel lösen konnte.
Jetzt, als Erwachsener und Berufstätiger mit gefühlt weniger Zeit, sind von dieser Begeisterung für Rätsel und Knobeleien übrig geblieben: Sudokus.
Sudokus gibt es in vielen Heften, Zeitschriften und Zeitungen. Die Regeln sind einfach, jedes Sudoku anders.
Ich selbst löse seit vielen Jahren Sudokus mit großer Begeisterung. Das Knobeln entspannt mich und ich liebe die Herausforderung von schwierigen Sudokus, zum Beispiel wenn ich nach einem anstrengenden Tag in der Bahn unterwegs bin.
Mit der Zeit sind mir zwei Dinge aufgefallen:
- Die Lösung von schwierigen aber auch von einfachen Sudokus folgt einem bestimmten Muster.
- Viele Menschen, denen ich dann und wann beim Lösen von Sudokus über die Schulter schauen kann (z.B. meinem Sitznachbarn in der Bahn), lösen nur die einfachen Sudokus, geben bei schwierigen Sudokus nach ein paar Eintragungen auf – oder stellen riesige sogenannte „Kandidaten-Listen“ auf für mögliche Lösungen in bestimmten Feldern und streichen diese dann Stück für Stück ab. Diese Menschen sehen nicht so aus als würde ihnen das viel Spaß machen. Das muss doch eleganter gehen.
Mit diesen beiden Beobachtungen reifte eines Tages in mir der Entschluss das aufzuschreiben, was ich weiß über das Lösen schwieriger Sudokus.
Und mit der Zeit und den vielen hier aufgeführten Beispielen ist eine “Sudoku-Schule” (= diese Website) und auch ein Buch daraus geworden (“Endlich schwierige Sudokus lösen”).
Wenn ich nicht Rätsel löse oder darüber schreibe, arbeite ich als selbständiger Verhandlungsberater (www.der-verhandlungsberater.de) und Trainer.
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